Ihr denkt bei Rum direkt an Havana, Bacardi oder Captain Morgan? Damit seid ihr nicht alleine. Aber warum ist das so? Ich hab mich gefragt welche Alternativen es gibt und wie diese wohl schmecken. Um euch ein besseres Bild zu geben, habe ich sie in den Kategorien „Pur“, „Cocktail“ und „Longdrink“ verglichen.

Meine ersten Erlebnisse mit Rum waren während einer Feier. Das hochgelobte Getränk nannte sich Bacardi Cola. Geschmacklich war es für mich damals in Ordnung, aber löste auch keine Begeisterung aus. Dementsprechend wurden auch Havana und Captain Morgan ausprobiert, aber das Ergebnis überzeugte mich genausowenig. Erst als ich Jahre später im höherpreisigen Segment einen Rum in der Hand hielt, begann bei mir die Leidenschaft für Rum. Seitdem frage ich mich immer wieder, ob es im Preissegement von Bacardi auch unbekannte Rumsorten gibt. So begann meine Suche nach drei weißen Alternativen um sie mal im direkten Vergleich gegenüberzustellen. Hierbei bin ich schnell auf drei namenhafte Marken in der Rumszene gestoßen. Ich spreche von Rum-Bar von Worthy Park, Plantation von Maison Ferrand sowie Transcaribbean Rum Line von La Maison du Whisky.

Die genauen Kandidaten sind:

  • Bacardi Carta Blanca
  • Havana Club 3 Anos
  • Captain Morgan White Rum
  • Rum-Bar Silver
  • Transcaribbean Rum Line – The Night Rambler
  • Plantation 3 Stars

Übersicht der Rumwettbewerber

Ich möchte die 6 gerne auf „Herz und Nieren“ prüfen und vergleiche sie deswegen in 3 Kategorien: Als Genussdrink „pur“, als Longdrik mit Cola und zu guter Letzt im klassischen Daiquiri.

Geschichte & Herstellung des Bacardi Carta Blanca

Mit seinem Gründungsjahr 1862 ist Bacardi der älteste und bekannteste Rumproduzent mit kubanischen Wurzeln. Doch wie viele andere Unternehmen zwang auch Bacardi die kubanische Revolution ins Exil nach Amerika. Zum Glück hatte Bacardi vorsorglich Vorkehrungen getroffen und sowohl Rezepte als auch Patent ins Ausland verlagert. So konnten sie ihre Produktion nach dem Original Rezept auf den Bahamas direkt wieder aufnehmen. Zusätzlich erwarben sie 1993 die Anteile an der italienischen Firma Martini & Rossi und wurden so zum heutzutage größten Spirituosenhersteller im Privatbesitz.

Der heute getestete Bacardi Carta Blanca wird nach eigenen Angaben immer noch nach dem alten Rezept hergestellt und ist nur wenigen bekannt. Bekannt ist nur, dass die Basis Zuckerrohrmelasse bildet und angeblich mit demselben Hefestamm wie 1862 vergärt wird. Bevor jedoch das Destillat in amerikanischen Weißeichefässern gelagert wird, erfolgt eine Holzkohlefilterung zur Entfernung von negativen Einflüssen. Nach der erfolgreichen Reifung nimmt der Masterblender nach dem Geheimrezept die Verblendung vor und filtriert den Blend insgesamt noch dreimal um die weiße Farbe herzustellen.Flasche des Bacardi Carta Blanca

Geschichte & Herstellung des Havana Club 3 Anos

Flasche des Havana Club 3 Anos

Auch die Geschichte von Havana Club begann im 19. Jahrhundert als José Arechabala 1873 die Rumdestillerie La Vizcaya auf Kuba gründete. Es sollte trotz allem aber 60 Jahre dauern bis Arechabala den ersten Rum unter dem Namen Havana Club verkaufte. Leider ereilte die Familie Arechabala dasselbe Schicksal wie alle Unternehmer auf Kuba hinsichtlich der Enteignung. Aber anders als Bacardi konnten sie ihr Rezept und den Hefestamm vorab nicht ins Ausland retten. Dadurch kam Cubaexport in den Besitz der Destillerie als auch des Rezeptes. Ihren weltweit großen Durchbruch erreichten sie indem sie zusammen mit Cuba Ron ein Joint Venture mit Pernod Ricard gründeten. Von nun an übernahm Pernod Ricard den weltweiten Vertrieb der Marke, wofür Cuba Ron im Gegenzug die Marken von ihnen auf Kuba verkaufte.

Von der Herstellung unterscheiden sich der Bacardi und der Havana Club 3 Anos kaum. Denn auch beim Havana Club bildet Melasse die Basis für die Destillation. Bei der Verblendung ist Havana Club jedoch etwas transparenter und verspricht nur Rumsorten mit 3 jähriger Reifung in amerikanischen Weißeichefässern zu verwenden.

Geschichte & Herstellung des Captain Morgan White Rum

Flasche des Captain Morgan White Rum

Eigentlich liegen die Wurzeln von Captain Morgan in der Destillation von Whisky. Zumindest war dies die Ursprungsidee als 1857 die kanadische Destillerie gegründet wurde. Als sie schließlich 1928 von der Distillers Corp. übernommen wurde, erreichte sie schnell weltweit Bekanntheit und fingen an auch Rum zu vermarkten. Zu den Käufern gehörten unter anderem auch Apotheker, die den Rum mit Kräutern und Gewürzen verfeinerten. Von dieser Idee begeistert erwarb der CEO Seagram direkt die Vertriebsidee an diesem Rum und taufte ihn 1944 Captain Morgan. Der Rum war ein Kassenschlager und sorgte für einen Nachfrageboom. Um diesen bedienen zu können, kaufte Seagram 1953 auf Jamaika die Long Pond Destillerie. Trotz des Verkaufs der Marke an Diageo 2001, wird der Captain Morgan immer noch in der Long Pond hergestellt. Ermöglicht wird dies durch die Beteiligung von Diageo an dem heutigem Besitzer National Rums of Jamaica Ltd.

Um die Herstellung des Captain Morgan White Rum wird ein kleines Geheimnis gemacht. Zwar sind Details wie Melasse als Basis oder die einjährige Lagerung in amerikanischen Weißeichefässern bekannt, aber mehr lässt sich Diageo nicht in die Karten gucken. Nur eine nachträgliche Filterung ist aufgrund der fehlenden Färbung recht offensichtlich.

Geschichte & Herstellung des Worthy Park Rum-Bar Silver

Flasche des Worthy Park Rum-Bar Silver

Auch wenn Rum-Bar drauf steht, verbirgt sich hinter dieser Marke die bekannte Worthy Park Single Estate. Die Wurzeln von Worthy Park Single Estate reichen bis in das 18. Jahrhundert zurück. Seitdem produzieren sie schon Rum und können dementsprechend auf eine lange Tradition zurückblicken. Leider mussten sie aufgrund des 2. Weltkriegs und dem damit einhergehenden Überangebot an jamaikanischen Rums ihre Produktion 1962 stilllegen. Zum Glück war dies nicht für immer. Denn im Jahr 2004 entschied sich die Eigentümerfamilie Clarke, die im Besitz der Destillerie seit 1918 sind, die Produktion von Rum wieder aufzunehmen. So entstand 2005 wieder die Destillerie und der heutige Rum-Bar. Für Deutschland übernimmt der dänische Independent Bottler 1423 den Import und Vertrieb.

Lobenswert hervorzuheben ist die Transparenz der Destillerie auf ihrer Website. Wie ihr dieser entnehmen könnt, handelt es sich bei dem Rum-Bar Silver um einen Rum auf Melassebasis. Nach der Vergärung destilliert Worthy Park die Melasse in ihren Pot Stills und lässt sie anschließend kurz ruhen. Danach werden für den Rum-Bar Silver drei dieser ungereiften Rumsorten miteinander verblendet und auf 40% Trinkstärke runterreduziert. Es ist also bisher der erste Rum, der in keinen Holzfässern reifen durfte.

Geschichte & Herstellung des Transcaribbean Rum Line - The Night Rambler

Flasche des Night Rambler

Man mag es kaum glauben, aber hinter der Transcontinental Rum Line verbirgt sich ein Whiskyvirtuose. Als George Bénitah1956 La Maison du Whisky gründete, wollte er seine Leidenschaft für edlen und exklusiven Whisky zum Beruf machen. 60 Jahre später gilt er mit seiner Marke weltweit als einer DER Whiskyexperten. Genau diese Expertise für hochwertige Spirituosen lässt er auch seit mittlerweile 5 Jahren in die Transcontintental Rum Line einfließen. Besonderes Merkmal dieser Linie ist die tropische Reifung vor Ort und die anschließende transkontinentale Reifung während des Imports. Es erfolgt weder eine Filterung noch eine Süßung des Produkts.

Um zu wissen wie der Rum hergestellt wird, müsst ihr einfach nur auf das Etikett der Flasche schauen. Dort offenbart sich euch, dass es sich um einen Blend aus zwei Rumsorten handelt. Der erste Rum ist aus Zuckerrohrsaft von einer kleinen Destillerie auf Haiti hergestellt. Meine persönliche Vermutung liegt bei Clairin. Der zweite Rum wird als lang fermentierter High Ester Rum aus Jamaika beschrieben. Aufgrund der Nähe zu Velier würde ich wetten, dass es sich um Hampden handelt.

Geschichte & Herstellung des Plantation 3 Stars

Flasche des Plantation 3 Stars

Alles begann als Alexander Gabriel 1989 auf die weltweit bekannte Cognac Marke Maison Ferrand aufmerksam wurde und sich ihr anschloss. Aufgrund seiner Leidenschaft fürs Reisen und den Spirituosen baute er sich in den folgenden Monaten ein riesiges Netzwerk auf und entdeckte dabei auch die Vielfalt bei Rum. So kam ihm in den 90er die Idee unter der Marke Plantation Rum hochwertige Rumsorten zu vermarkten. Dafür kauft er von den verschiedensten Destillerien deren Rumsorten. Anschließend werden sie entweder direkt als Single Cask abgefüllt, mit anderen Rumsorten verblendet oder nochmal einem Finish unterzogen.

Obwohl es sich beim Plantation 3 Stars um einen Blend fremder Destillerien handelt, lassen sich recht viele Informationen auf der Flasche finden. So könnt ihr dem Etikett entnehmen, dass der erste Rum nicht gereift ist und auf Barbados in Twin Column Stills und Pot Stills destilliert wird. Für mich liegt es zumindest nahe, dass Plantation hierfür ihren Rum aus der eigenen West Indies Rum Distillery verwendet. Aus demselben Grund würde ich auch tippen, dass sowohl der nicht gealterte als auch der 10 Jahre gereifte Pot Still Rum aus ihrer Long Pond Distillery stammt. Der dritte im Bunde ist ein 2-3 Jahre alter Rum aus Trinidad. Dieser müsste, sofern sie nicht einen Caroni verwenden, von der letzten verbliebenen Destillerie, den Trinidad Distillers Limited, stammen. Um die weiße Farbe zu erhalten, filtert Plantation den Blend vor der Abfüllung noch einmal.

Welcher weiße Rum schmeckt pur am besten?

Platz 6

Bereits die Nase zeigte direkt beim Captain Morgan White Rum geht es nur um Alkohol. Erst nach langer Zeit zum Atmen durfte ich leichte Holztöne wahrnehmen. Wie in der Nase ging es auch geschmacklich nur alkoholisch weiter. Für mich war es nur alkoholisch und trotzdem irgendwie wässrig. Bestätigt wurde der 6. Platz dann auch noch durch einen scharfen Abgang.

Platz 5

Wie auch beim Captain Morgan stand in der Nase des Bacardi Carta Blanca die alkoholische an Lösungsmittel erinnernde Note im Vordergrund. Dafür ließen sich nach einiger Zeit auch ganz leichte Düfte einer Orangenschale finden. Die alkoholische Note war im Vergleich zum Captain Morgan etwas weniger stark aber trotzdem präsent. Den 5. Platz erhielt der Bacardi Carta Blanca aufgrund des ganz leichten Geschmacks von süßem Honig.

Platz 4

Der Havana Club 3 Anos hebt sich deutlich von seinen Vorgängern ab. Hier macht der Duft auch mal Spaß, da ich direkt von Holz und Vanilledüften begrüßt wurde. Abgerundet wurde es durch leichte Zitrusfruchtnoten. Im Geschmack setzten sich dann die Holz- und Vanillearomen fort. Der Eindruck wurde nur durch die alkoholische Schärfe getrübt und verschaffte ihm deswegen nur den 4. Platz

Platz 3

Durch die fehlende Reifung findet ihr im Plantation 3 Stars keinerlei Holz- oder Vanillenoten. Stattdessen lassen sich Düfte von tropischen Früchten sowie braunem Zucker finden. Geschmacklich stellt sich das ganze dann leicht grasig bzw. floral dar. Dazu gesellen sich harmonisch noch würzige Noten zusammen mit denen von tropischen Früchten. Da die Aromen doch recht flüchtig waren, reicht es nur für Platz 3.

Platz 2

Der Rum-Bar Silver wartet doch direkt mit einem leckeren tropischen Obstkorb auf mich. Die Früchte waren vom Geruch her überreif und erinnerten mich an einen sehr sauren Apfel bzw. Zitrusfrüchte. Geschmacklich durfte ich mich weiter über das leckere Obst freuen. Daher ein sehr verdienter Platz 2.

Platz 1

Lasst euch nicht vom ersten Atemzug erschrecken. Ihr werdet den typischen Lackgeruch wahrnehmen, aber das ist normal für einen High Ester Rum. Wer ein wenig wartet wird dafür dann mit einer wahren Fruchtexplosion belohnt. Es hat für mich was von einem Himbeerbrand zusammen mit Banane. Zusätzlich ist auch eine pflanzliche Note zu finden. Nicht ganz so krass fruchtig geht es auch in den geschmeckten Aroma weiter. Himbeere, Birne und eine dezente Banane lassen sich sofort klar erkennen. Der Abgang ist dann würzig und erinnert mich ein wenig an Holz. So macht Rum trinken spaß und lässt den Night Rambler klar und mehr als verdient den 1. Platz belegen.

 

Welcher weiße Rum ist am besten für einen Daiquiri?

Für diese Kategorie habe ich mich für einen Cocktail entschieden bei dem der Rum im Vordergrund steht und wenig Zutaten zum Einsatz kommen. Ich spreche also von einem klassischen Daiquiri (mein neuer Lieblingscocktail). Als Rezept habe ich das folgende angewandt:

  • 5cl Rum
  • 3cl Limettensaft
  • 2cl Zuckerrohrsirup (selbstgemacht)

 

Platz 6

Auch im klassischen Daiquiri hinterlässt der Captain Morgan White Rum leider keinen guten Eindruck. Trotz seines hohen Anteils am Cocktail kann ich keine Aromen neben der Limette und der Süße des Sirups wahrnehmen. Im Abgang wird es sogar schlimmer und erinnert an Alkohol vom Discounter. Daher gibt es hier den 6. Platz.

Platz 5

Denselben Eindruck machte für mich auch der Bacardi Carta Blanca. Er konnte sich gegen die Säure der Limette und der Süße des Sirups nicht behaupten. Für Platz 5 hat es gereicht, da der alkoholische Abgang nicht ganz so extrem wie beim Captain Morgan war.

Platz 4

Etwas besser schnitt dafür der Havana Club 3 Anos mit Platz 4 ab. Seine drei Jahre Reifung spielten ihm im Daiquiri sehr in die Karten indem er sehr würzig und mit Holzaromen zum Vorschein kam. Dies passte wunderbar zur Limette und dem Zuckerrohrsirup.

Platz 3

Diesmal hat mich der Plantation 3 Starsleider etwas überrascht. Geschmacklich hat er ein tolles Bild abgegeben. Das Spiel aus Süße und Säure harmoniert wunderbar mit der dezenten Würzigkeit des Rums. Im Vergleich mit den Plätzen 1 &2, war er jedoch doch sehr unscheinbar im Geschmack und erhält deswegen „nur“ Platz 3.

Platz 2

Wie zu erwarten zeigte der Rum-Bar Silver seine Stärken im Daiquiri. Der Apfel ergänzt sich einfach toll mit der Limette und gibt dem Daiquiri noch die gewisse Frische. So stelle ich mir einen Abend am Strand vor. Für mich ein komplett verdienter Platz 2. Der erste Platz legt dem ganzen aber noch eine Schippe drauf.

Platz 1

Was in der Cola noch zu viel Frucht war, ist jetzt im Daiquiri genau auf den Punkt. Zusammen mit der Limette entsteht durch den Night Rambler eine wahre Geschmacksexplosion an Frucht im Mund. Alles was ich einzeln vorher pur geschmeckt habe, kommt hier geballt auf einmal und wird durch die Säure super ausbalanciert. Hier war für mich klar: Das ist definitiv Platz 1.

 

Welcher weiße Rum ist am besten für Rum Cola?

Auf Feiern ist Rum mit Cola einer der Klassiker wie Rum getrunken wird. Daher geht es in dieser Kategorie darum wie sich jeder Rum mit Cola verhält. Alle Rumsorten wurden nach dem folgenden Verhältnis gemixt:

  • 4cl Rum
  • 12cl Coca Cola

Platz 6

Die Schärfe des Captain Morgan White Rums schafft es die Süße der Coca komplett aufheben. Ansonsten schmecke ich nur Cola und keinerlei Aromen. Nur im Abgang wird es sehr alkoholisch und erinnert an eine Discounterspirituose. Aus dem Grund gibt es für den Captain Morgan White Rum den 6. Platz.

Platz 5

Auf den 5. Platz schaffte es der Bacardi Carta Blanca durch seine süße angenehme Honignote in der Cola. Sie neutralisierte wunderbar die bisher wahrgenommene Schärfe im puren Shot. Für den 4. Platz reichte es aufgrund des künstlichen Nachgeschmacks jedoch nicht.

Platz 3

Der schlaue Leser wird den 4. Platz vermissen. Ich konnte jedoch weder den Havana Club 3 Anos noch den Plantation 3 Stars den Vorzug geben. Beide sind zwar geschmacklich verschieden, aber bewegen sich auf ein und demselben Level.

Der Plantation 3 Stars ist der erste Rum, der mit der Cola interagiert. Ihr schmeckt nicht nur die Cola sondern sie wird durch eine angenehme und dezente Würze noch ergänzt.

Sehr ähnlich ist es auch beim Havana Club 3 Anos. Anstatt der Würze fügen sich hier Vanille- und Holznoten wunderbar in die Geschmackswelt der Cola ein.

Platz 2

Im Gegensatz zum puren Geschmack zeigten sich die Holznoten des Night Ramblers in der Cola deutlich präsenter und reifer. Auch die Fruchtnoten waren immer noch vorhanden und ergaben einen wunderschönen Obstsalat im Mund. Für mich hat es hier jedoch nur für den 2. Platz gereicht, weil die Fruchtnoten sehr dominant waren und keinen Platzt für die Cola ließen.

Platz 1

Im Rum Cola Ranking hat es auf Platz 1 für mich durch seine Vielfalt und Harmonie der der Rum-Bar Silver geschafft. Für mich ist es die perfekte Kombination. Sowohl die Aromen der Cola als auch frische Apfelnoten kamen hier zur Geltung. Daneben fanden sich auch noch leicht säuerliche Aromen von anderen Zitrusfrüchten.

Fazit

Meine erste Geschmacksreise durch die Welt der weißen Rumsorten hat mich viel erleben lassen und immer wieder überrascht. Ich hätte nie gedacht, dass in diesem Preissegment solche Geschmackswelten erreicht können. Deswegen wird es zukünftig sehr selten bei mir noch Bacardi, Havana oder Captain Morgan geben. Dafür haben es Rum-Bar als auch der Night Rambler geschafft einen festen Platz in meiner Bar zu bekommen.

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