Hanse Spirit 2023: Mein Erfahrungsbericht

© HANSE SPIRIT / www.franzschepers.com"

Da es mein erster Besuch der Hanse Spirit war, hatte ich die naive Annahme, dass es zu Beginn (13:00 UHr) noch recht leer sein könnte. Als wir nach unserem Spaziergang gegen 12:40 Uhr bei der Halle ankamen, warteten dort doch schon einige Menschen. Damit wir alle nicht so frieren mussten, ließ uns der Veranstalter in den Kassenvorbereich, sodass die Wartezeit um einiges angenehmer wurde.

Ich empfehle euch die Tickets für die Messe vorab online zu kaufen. So könnt ihr direkt eure E-Tickets auf dem Handy vorzeigen und die QR Codes werden gescannt. Anschließend erhaltet ihr je Ticket ein Tasting Glas sowie ein Armband. Das ging super flüssig und sehr schnell. Wir haben glaube gerade mal 1 Minute dafür gebraucht.

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Danach ging es für uns in die 1. Etage zu den Garderoben. Anders als auf dem Plan eingezeichnet, befand sich die Garderobe auf der gegenüberliegenden Seite . Hier konntet ihr eure Jacke für 2,50 Euro abgeben für die Dauer der Veranstaltung. Obwohl wir als 6. oder 7. bei der Garderobe dran kamen, herrschte da schon ein Chaos. Denn es waren zwar 4 Personen zur Annahme der Jacken da, aber da es nur eine Kassiererin gab, konnte immer nur eine Gruppe bedient und kassiert werden. Das versetzte die Jacken annehmenden Personen so unter Stress, dass bereits bei uns unsere Chips für die Jacke jemand wem anders in die Hand gedrückt wurden.
Mein Tipp: Vielleicht wäre es für die nächste Messe hilfreich mehrere Kassen an der Garderobe zu Beginn zu eröffnen um die erste große Welle abzufangen.

Was ich besonders lobenswert finde, ist die kostenlose Glastauschstation im Erdgeschoss. Manch ein Rum oder Whisky ist schließlich doch sehr prägnant und intensiv in der Nase und verbleibt mit seinem Duft länger im Glas. Da ist es sehr praktisch, wenn ihr zwischendurch die Gläser tauschen könnt. So könnt ihr immer wieder die anderen Spirituosen ausprobieren und werdet nicht von euren bisherigen Verkostungen beeinflusst.

Um den Messebesuchern eine Alternative zu den alkoholischen Getränken zu bieten, hatte Hanse Spirit auf jeder Etage Wasserspender aufgestellt. Optisch sahen sie wie eine klassische Säule mit Wasserhahn und Waschbecken aus. Hier konnte jeder Teilnehmer sich auf Wunsch kostenlos geprüftes Wasser in sein Glas füllen zum trinken oder um das Glas einmal schnell ausspülen.

Kulinarisch hatte die Messe sehr viel zu bieten. In der Halle gab es im Obergeschoss zwei Catering Standorte an denen unter anderem folgendes angeboten wurde:

• • Backwaren
  • Leberkäse mit Beilagen
  • Käsespätzle
  • Salate
  • Sandwiches
  • Currywurst
  • deftige Brötchen (Bouletten, Leberkäse etc.)

Zusätzlich gab es im Außenbereich noch zwei Food Truck Stände mit der folgenden Speisekarte:

• • Spanferkel Brötchen
  • Burger
  • Spanferkel Pulled Pork
  • Pommes
  • Hot Dog

Ich fand die Auswahl sehr umfangreich und für jeden etwas dabei. Da ich abends gerne noch in einem Restaurant essen gehen wollte, gab es für mich nur ein Hot Dog. Zum Restaurant hatte ich es auch nicht weit, da das Karolinenviertel eine Riesenauswahl an Restaurants hat von klassisch deutscher Küche bis hin zu traditioneller japanischer oder mexikanischer Küche.